Die Heizung ist der wichtigste Baustein für die Behaglichkeit und Behaglichkeit des Wohnraums und sorgt auch bei großer Kälte für wohlige Wärme. Damit dieses System jedoch zuverlässig ist und nicht im ungünstigsten Moment ausfällt, muss jeder Hausbesitzer die richtige Wahl treffen und die rationellste und akzeptabelste Heizoption auf dem Markt bevorzugen.
Heute werden wir über die beliebteste Version eines Zweirohr-Heizsystems sprechen und alle seine Nuancen und Merkmale, Vor- und Nachteile, Umfang und Funktionsprinzip enthüllen. Also ran ans Geschäft!
Inhalt
- Kategorien von Heizsystemen und das Funktionsprinzip
- Vor- und Nachteile eines 2-Rohr-Systems
- Sorten von 2-Rohr-Systemschemata
- Mögliche Probleme und Lösungen
- Moderne Steuerung für Einrohrsysteme
- Moderne Steuerung für Zweirohrsysteme
- Kondensatableiter
- Frage Antwort
- Videotipps zur Installation einer Zweirohrheizung
Kategorien von Heizsystemen und das Funktionsprinzip
Die Raumheizung wurde vor 3000 Jahren von der Menschheit erfunden. In dieser fernen Zeit benutzten die alten Menschen ein System von Rohren, die zu Warmwasserboilern führten, um die Paläste einflussreicher Leute in der kalten Zeit zu heizen.Heute ist das Heizsystem ein obligatorisches Attribut der Moderne und steht für eine Vielzahl von Optionen.
Es gibt zwei Hauptkategorien von Rohrheizungssystemen: Einrohr- und Zweirohrheizungen.
Der Unterschied zwischen den Systemen ist folgender: 1-Rohr-System arbeitet nach dem Prinzip eines geschlossenen Rings. Zirkulierend fließt das Wasser durch den Kessel und erwärmt die Heizkörper, wonach das kalte Wasser zurückkehrt. Das Prinzip der 2-Rohr-Heizung besteht im Betrieb von zwei Kreisläufen, die die Wärme verteilen.
Die Art des zu installierenden Systems wirkt sich auf die Abmessungen der Heizkörper und Rohrleitungen aus. Es ist auch erwähnenswert, dass die erste Option häufiger in Häusern mit kleinem Filmmaterial verwendet wird, während die zweite für eine große Fläche verwendet wird, beispielsweise zum Heizen von Hütten.
Vor- und Nachteile eines 2-Rohr-Systems
Die Vorteile einer solchen Heizung umfassen die folgenden Punkte:
- Das System ist zuverlässiger und weniger anfällig für Enteisung;
- Prinzip der Parallelschaltung, dadurch größere Heizleistung;
- Die Möglichkeit der Erweiterung, sowohl in vertikaler als auch in horizontaler Richtung, was besonders praktisch ist, wenn der Wohnraum erweitert wird (Wohnbereichserweiterung);
- Möglichkeit der manuellen Temperaturregelung für jeden Raum.
Die Nachteile umfassen Folgendes:
- höhere Kosten;
- Die Installation ist etwas komplizierter;
- Es werden weitere Verbrauchsmaterialien (Rohre) benötigt.
Sorten von 2-Rohr-Systemschemata
Es gibt verschiedene Varianten der 2-Rohr-Heizung, von denen jede ihre eigenen Nuancen hat, die bei der Auswahl berücksichtigt werden sollten.
Zweirohrsystem mit direktem Rücklauf
In einem Direktrücklaufsystem mit zwei Rohren ist die Gesamtlänge des Rohrs von der Pumpe zu jedem Heizkörper kürzer für Heizkörper, die näher an der Pumpe liegen, und länger für weiter entfernte Heizkörper. Aus diesem Grund kann der Druckabfall am nächsten Heizkörper deutlich höher sein als am entferntesten.
Dies muss bei der Auslegung des Systems berücksichtigt werden. Der Vorteil eines direkten Rücklaufsystems besteht darin, dass die Rohrführung im Vergleich zu einem Rücklaufsystem einfacher ist.
Zweirohrsystem mit Rückwärtsrücklauf (System Tichelmann)
Bei einem Rücklaufsystem mit zwei Rohren ist die Gesamtlänge des Rohrs von der Pumpe zu jedem Heizkörper für alle Heizkörper auf derselben Etage gleich. Dies ergibt eine günstige Wasserverteilung.
Zweirohrsystem mit oberer Verrohrung
Das Verteilerrohr befindet sich in der Zwischendecke und die Lüftungsöffnungen sind in den mittleren Positionen installiert. Diese Art von System ist in großen Gebäuden üblich, da es relativ einfach auszugleichen und einzustellen ist. Auch eine Erweiterung des Systems ist problemlos möglich.
Zweirohrsystem mit Bodenverrohrung
Dieses System ist in Wohnungen und Gebäuden weit verbreitet, in denen keine Rohrleitungen im verfügbaren Deckenraum installiert werden können. Verteilerrohre befinden sich unter dem Boden. In mehrgeschossigen Gebäuden sind an Heizkörpern Entlüftungsschrauben erforderlich. Umlaufende, einstufige Inline-Pumpen werden üblicherweise für Zweirohr-Heizungssysteme in häuslichen und gewerblichen Heizungssystemen verwendet.
Mögliche Probleme und Lösungen
Viele Gebäude in Großstädten verfügen über bestehende Ein- und Zweirohr-Dampfheizungssysteme.
Sowohl 1-Rohr- als auch 2-Rohr-Systeme haben von Zeit zu Zeit Regelprobleme, die zu ungleichmäßiger Erwärmung, hohem Kraftstoffverbrauch und Wasserschlägen führen.
Sehen wir uns nun moderne Systeme, Best Practices und Fehlerbehebung an, um eine angenehme Umgebung zu erhalten und Energie zu sparen.
Heizungssysteme ermöglichen es Kondensat und Dampf, sich innerhalb derselben Rohre durch das System zu bewegen.
Wenn der Kessel Dampf erzeugt, wandert er durch die Rohre und hinauf zu den Heizkörpern, wo er den Raum aufheizt und kondensiert. Dieses Kondensat wird dann durch die gleiche(n) Leitung(en) zurück zum Kessel geleitet.
Die Rohre und Heizkörper sind alle zum Kessel hin geneigt, damit dieses System unter Schwerkraft arbeiten kann.
Damit das System gut funktioniert, muss der Dampfstrom ausgeglichen sein. An jedem der Heizkörper müssen einstellbare Luftventile installiert werden. Daher können Heizkörper, die dem Kessel am nächsten sind, eine kleinere Öffnung am Luftventil haben.
Heizkörper, die weiter vom Kessel entfernt sind, können eine größere Öffnung haben. Dadurch kann der Dampf gleichmäßiger durch das System strömen, da die Heizkörper, die dem Boiler am nächsten sind, nicht überhitzen und die Heizkörper, die am weitesten vom Boiler entfernt sind, nicht aufheizen.
Luftventile arbeiten mit einem Balg, der mit einem Alkohol-Wasser-Gemisch gefüllt ist. Die Temperatur ist so, dass Luft entweichen kann, aber wenn Dampf mit hoher Temperatur vorhanden ist, verwandelt er sich in ein Gas und dehnt den Balg aus, der das Ventil schließt. Luftventile sollten alle drei bis fünf Jahre überprüft werden, da sie ausfallen können und für das ordnungsgemäße Funktionieren des Systems unerlässlich sind.
Automatisch gesteuerte Luftventile
Sie können von Raum zu Raum auf unterschiedliche Temperaturen eingestellt werden. Obwohl sie mehr kosten als einfache Luftventile, reagieren sie tatsächlich auf die geringste Temperaturänderung, nicht nur auf die Dampfmenge im Kühler. Die Steuerung ist spürbar besser und es ist ein hochwertigeres Produkt als einfache Luftventile.
Moderne Steuerung für Einrohrsysteme
Der Boiler wird normalerweise von einem einzigen Thermostat gesteuert, was insbesondere in Reihenhäusern eine schlechte Steuerung bietet. Der Thermostat berücksichtigt nur die Temperatur des Fußbodens oder des Raums, in dem er sich befindet.
Befindet sich der Thermostat beispielsweise im Erdgeschoss neben dem Boiler, liest er die Temperatur dieser Etage.
Der Dampf erreicht zuerst die Heizkörper und heizt den Boden schnell auf. Dies bedeutet, dass der Thermostat den Boiler abschaltet, bevor der Dampf die Heizkörper auf den am weitesten vom Boiler entfernten Etagen vollständig aufheizen kann, was zu niedrigeren Temperaturen auf diesen Etagen führt.
Um dieses Problem zu beseitigen, wird vorgeschlagen, Temperatursensoren auf mehreren Stockwerken mit einem Mittelungsthermostat zu platzieren.
Dies sorgt für eine gleichmäßigere Wärmeverteilung.
Größere Einrohr-Dampfheizungssysteme können die Verwendung einer thermischen Zeitsteuerung erfordern.
Moderne Steuerung für Zweirohrsysteme
Die zwei verrohrten Dampfsysteme haben Dampfzuleitungen und separate Kondensatrückleitungen. Wenn das System ordnungsgemäß funktioniert, befindet sich nur eine geringe Menge Kondensat in den Dampfleitungen. Der Schlüssel zu einer gleichmäßigen und komfortablen Erwärmung ist wiederum ein ausgewogener Dampfstrom zu den Heizkörpern und eine Rückführung des Kondensats zum Boiler.
Rückleitungen sind wie angeordnet Einrohrsysteme, damit das Kondensat unter der Schwerkraft wirken kann. Die Zuleitungen haben auch ein Gefälle, das zur Rückleitung führt. Es gibt einige Systeme mit Kondensatpumpen oder Vakuumpumpen, die die Bewegung von Dampf und Kondensat erleichtern, die meisten Systeme haben jedoch Steigrohre.
Kondensatableiter
Zur Steuerung des Dampf- und Kondensatflusses müssen diese beiden Flüssigkeiten getrennt werden. Üblicherweise wird hinter jedem Kühler ein Kondensatableiter installiert. Dieses Gerät lässt Luft und Wasser im Kühler zu, aber keinen Dampf. Wenn die Fallen nicht funktionieren, kann das System nicht gesteuert werden.
Das Innenelement eines defekten Ableiters kann leicht von einem Klempner ersetzt werden. Wenn Ihre Fallen nicht funktionierten, ist es natürlich vernünftig anzunehmen, dass alle Fallen im Gebäude getestet werden sollten.
Wenn das System alt ist, wäre es ratsam, alle thermostatischen Heizkörperfallen auszutauschen.
Jetzt, da Dampf und Wasser getrennt sind, können wir mit der Steuerung der Heizkörper fortfahren. Ein thermostatisches Heizkörperventil (TRV) dient zur Temperaturregelung in Zweirohr-Dampfanlagen. Die Expansionsventile überwachen die Temperatur in der Nähe des Heizkörpers und sind an der Dampfzuleitung angebracht.
Anschließend können Sie die Temperatur manuell einstellen: Die Einstellungen werden normalerweise numerisch mit einem Temperaturbereich angezeigt, der jedem Element des Systems entspricht. Wenn die gewünschte Temperatur erreicht ist, schließt das Ventil die Dampfzufuhr zum separaten Heizkörper. Wird der Kühlkörper in ein Gehäuse eingebaut, muss das Kapillarrohrmodell verwendet werden.
Frage Antwort
Das 1-Rohr-System arbeitet mit einem kompletten Rohrring mit Vor- und Rücklauf vom Kessel. Die Nachteile dieses Systems überwiegen tendenziell die Vorteile, sodass sie immer seltener eingesetzt werden.
Das 2-Leiter-System hat sich seit den 1970er Jahren durchgesetzt und ist immer noch die häufigste Methode zur Speisung von Heizkörperkreisläufen. Hier zirkuliert Wasser sowohl entlang des Kreislaufs als auch durch die Heizkörper, was wiederum die Heizrate der Heizkörper erhöht.
Es ist praktischer und erschwinglicher für die autonome Beheizung von Wohnungen.
Im Alltag finden Sie verschiedene Heizsysteme, wir stellen jedoch fest, dass mehrere Faktoren die Wahl beeinflussen. Abhängig von der Verfügbarkeit von Mitteln von Hausbesitzern, der erwarteten Wirkung und den Gestaltungsmerkmalen des Wohngebäudes wird dem einen oder anderen Schema der Vorzug gegeben. Die 2-Rohr-Version wird aufgrund ihrer hohen Effizienz, Zuverlässigkeit und einfachen Einstellbarkeit in der Praxis häufiger eingesetzt.
Das Funktionsprinzip ist ganz einfach: Das Kühlmittel zirkuliert in zwei Kreisläufen vom Kessel zu den Heizkörpern. Das erste Rohr führt die Wärme vom Kessel direkt zu den Heizkörpern, während das zweite das abgekühlte Kühlmittel zurücktransportiert.
Natürlich ist diese Option mit einigen technischen Schwierigkeiten bei der Installation verbunden, aber Zuverlässigkeit, Ergonomie und Effizienz machen das 2-Rohr-Heizungsprinzip seit Jahrzehnten zum beliebtesten. Achten Sie bei der Auswahl eines Systems dennoch auf die Eigenschaften des Wohnraums, dessen Bildmaterial sowie Ihre eigenen Auswahlkriterien und finanziellen Möglichkeiten.
Videotipps zur Installation einer Zweirohrheizung